In der Adventszeit war ich einige Male im Gottesdienst.
Einmal hat der Pfarrer gesagt:
Das Jahr 2020 hat vielen Menschen Sorgen und Leid gebracht hat.
Ein Virus macht uns das Leben schwer. Und auf der Welt gibt es noch mehr ernste Probleme:
Da ist der Klimawandel.
Da sind Menschen, die Hunger haben.
Da sind Flüchtlinge, die in Zelten leben.
Da sind Menschen, die Kummer haben.
Doch der Pfarrer hat auch gesagt:
Egal, wie die Umstände sind.
Egal, wie hoffnungslos die Lage ist.
Egal, wie oft wir Fehler machen:
Jesus ist Licht für die Welt.
Jesus hat Frieden für die Menschen.
Jesus ist stärker als alles, was schmerzt.
Auf ihn dürfen wir hoffen.
Ihm können wir vertrauen.
Was wir nicht mehr unter Kontrolle haben, hat Jesus in der Hand.
Das hat mich daran erinnert:
Ich muss nicht mit Angst und Sorge auf die Probleme schauen.
Gott ist größer als die Probleme. Ich darf ihm vertrauen.
Gott meint es gut mit uns.
Diese Gedanken haben meine Hoffnung gestärkt:
Leid geht vorbei.
Wir sind in keiner Situation allein.
Alles wird gut.
Advent-Serie "Hoffnung", Teil 6
(Text in Einfacher Sprache)
21.12.2020